"TANGO PLUS..."
Tango argentino + Contact Improvisation
Im Tango argentino braucht es Präsenz und Rhythmus. Spielerische Übungen
bereiten uns vor auf achtsames Führen und
Folgen.
Der Inhalt:
- Aufgaben und Übungen für ein gutes Raum- und Körpergefühl
- Rhythmus, Musik und das
Gehen im Tango
- Führen und Folgen –
ohne und mit Umarmung
- raus aus dem Tango in andere Raumebenen und -lagen - zurück in den Tango
- Körperübungen zum
Loslassen ueberfluessiger Muskelspannung
- tanzen mit wechselnden
PartnerInnen
- verschiedene Möglichkeiten, die Tangofüße voreinander (und aufeinander) zu
setzen, so daß verschiedene Kombinationen entstehen, ohne Schritte oder Figuren
auswendig lernen zu müssen.
Wir tanzen barfuß oder mit
Socken. Viele Übungen machen wir zu zweit, einige alleine, einige in der
Gruppe.
Kosten: €
Fluchtpunkt
Theater
Theaterworkshop
N.N. mit Björn
Kaltwasser (Theatertherapeut) und Sibylle Magel
(Tanz- und Theaterpädagogin) in Niedernhausen
Nach dem erfolgreichen Theaterworkshop vom Februar wird
die Veranstaltungsreihe mit Angeboten für Geflüchtete und Einheimische Anfang
Februar mit einem weiteren Theaterworkshop fort geführt. Von Freitag bis Sonntag
arbeiten der Theatertherapeut Björn Kaltwasser und die Tanzpädagogin Sibylle
Magel zu Themen wie Ich und Du, Heimat und Fremde, weg gehen und ankommen.
Spielerisch soll auf diese Weise der Kontakt und das Verständnis der
Teilnehmenden aus verschiedenen Kulturen gefördert werden.
Los geht das Angebot der evangelischen Kirchengemeinde am Freitag, 16. Februar,
um 18 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum Niedernhausen. Am Samstag sorgen die
Buchhandlung Stricker und Paulas Partyservice für die Verpflegung aller. Am
Sonntag geht es dann um 13 Uhr mit den Vorbereitungen für eine kleine
Abschlusspräsentation weiter. Zu dieser sind um 18 Uhr alle Interessierten
eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die Gäste werden jedoch um einen Beitrag für
ein Büfett gebeten, bei dem zum Abschluss Darsteller und Zuschauer noch einmal
ins Gespräch kommen können.
Die Teilnahme am Projekt ist kostenfrei.
Interessenten können sich unter der Mobilfunk-Nummer 0160/97328767 mit Hendrik
Jung in Verbindung setzen.
"Stöcke und
Stöckelschuh - Tango argentino und Stockkampfkunst"
Tango argentino und philippinischer
Stockkampf sind in Präsenz und Rhythmus verwandt. Gemeinsam ist der Kampfkunst
und dem Tango,
dass wir stets entschieden und flexibel sind. Stockkampftechniken bereiten
uns vor auf achtsames Führen und Folgen. Tango ist Sehnsucht, die man/frau
tanzen kann.
Der Inhalt:
Erdung und Zentrierung, Innehalten als Grundlage des Vorankommens.
Bewegungsformen des Stockes – Geschicklichkeit,
Koordination, Schlagfolgen zu zweit. Spiel von Nähe und Distanz im
spielerischem Kampf. Rhythmus und Gehen mit und
ohne Stock. Führen und Folgen – ohne und mit Umarmung.
Körperübungen zum Loslassen von überflüssiger Muskelspannung und für
Beweglichkeit.
Improvisation und Bühnenexperimente mit Tango und Stockkampfkunst.
Wir tanzen barfuß oder mit Socken.
„Rot
sehen
oder Schwarz
malen“
mit Sibylle Magel und Lubentia Fritz
(Diplompädagogin, Systemische Beratung, Supervision)
Für LehrerInnen, PädagogInnen und Interessierte:
Systemische Sichtweise und Stockkampf zum lebendig-konstruktiven Umgang mit
Aggressionen
Termine nach Vereinbarung!
Akkreditiert für Hessische LehrerInnen!
Mädchen wie Jungen:
miteinander kämpfen aus Spaß - wie geht das?
Fortbildung für Pädagogische Fachkräfte
Diesen
Kurs zur Anmeldung auswählen
Kinder lieben es, ihre Kräfte zu messen, und sie lieben es auch, dafür Stöcke
einzusetzen. Oft sieht das gefährlich aus und wird deshalb manchmal zu schnell
unterbunden. Mädchen und Jungen brauchen aber gemeinsam Gelegenheit, sich
kraftvoll, mutig und zielgerichtet zu erleben, etwas erreichen zu wollen und das
Ganze spielerisch zu üben.
| Wie können pädagogische
Fachkräfte Mädchen und Jungen darin unterstützen, ihre Kräfte im
spielerischen Kämpfen miteinander zu messen? |
| Was brauchen pädagogische
Fachkräfte um Mädchen und Jungen zu vertrauen, dabei Stöcke zu benutzen
ohne sie angstvoll zurück zu halten? |
| Wie können
Fachkräfte Sicherheit gewinnen, um spielerisches Kämpfen zu zulassen und
diese Kampfspiele von wirklichen Konflikten zu unterscheiden? |
Ziele und Inhalte:
Der Kurs wird Gelegenheit bieten diesen Fragen nach zu gehen und in der Arbeit
mit den Stöcken praktisch zu erproben. Pädagogische Fachkräfte
| reflektieren ihre
eigene Haltung zum Thema Aggression |
| können
Sicherheit entwickeln, Kinder im spielerischen Kämpfen zu begleiten |
| erarbeiten
Kriterien, spielerisches Kämpfen von realen Konflikten zu unterscheiden |
| erlernen einfache
Spiele zum Kämpfen mit dem Stock |
| finden klare
Regeln, sind aufmerksam und wach, achtsam und respektvoll im Umgang
miteinander |
| und planen
kleinere Projekte, spielerisches Kämpfen im Praxisalltag anzubieten.
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